9. Jahrgang besucht Felix-Nussbaum-Haus

Der 9. Jahrgang besuchte mit jeweils zwei Klassen an drei verschiedenen Tagen das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück, wo viele seiner Bilder ausgestellt sind.

Morgens um 7 Uhr holte der Bus die Klassen ab und brachte sie gegen 16 Uhr wieder heile nach Hause. Die Schüler:innen hatten eine einstündige Führung durch das FNS-Haus und anschließend noch Zeit bei bestem Wetter Osnabrück zu erkunden. Den Schüler:innen hat es sehr gefallen und haben sehr viel mitgenommen.

Die Cousinen Nussbaums haben die Bilder gerettet und später Nussbaums Geburtsstadt Osnabrück zur Verfügung gestellt, um an den Künstler zu erinnern. Das Museum wurde von Daniel Libeskind entworfen und ist in drei Gebäudeteile gegliedert: Leben, Tod und Kindheit. Seine Bilder sind ein wichtiges Zeugnis aus der Zeit und dokumentieren die Verbrechen des Nationalsozialismus und das Leid und die Verzweiflung jüdischer Menschen auf bedrückende Weise.

Felix Nussbaum, Namensgeber unserer Schule, war ein jüdischer Maler, der 1945 im KZ Auschwitz-Birkenau nur wenige Tage vor der Befreiung starb. Er wurde 1904 in Osnabrück geboren, 1933 verließ er Deutschland und versteckte sich in Brüssel, wo er dann 1942 verraten wurde.

Bei der Führung lernen die Schüler:innen etwas über die Bilder und das Leben des Malers

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